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100% Glück, bitte
Gerade kreative Menschen wollen Autonomie, Freiheit und Selbstverwirklichung. Dafür nehmen sie eine Menge in Kauf und sind häufig bereit, alles dafür zu tun. Sie wollen sich weder mit 30% Glück zufrieden geben, noch ein Leben im Mittelmaß. Sie träumen groß und haben nicht selten noch größere Visionen. Ihr Kopf produziert 1654 Ideen im Minutentakt und wenn das innere Feuer brennt, sind sie nicht zu stoppen …
Dummerweise grätscht das Leben auch bei ihnen immer wieder dazwischen. Das ist die Kehrseite der Medaille, im Leben vieler Kreativer: Anstatt konsequent die eigenen Träume zu verfolgen und aktiv die nötigen Schritte zu gehen, ersticken sie nicht selten im Chaos der eigenen Ideen. Oder verzetteln sich im Alltagsgeschehen und verlagern die wichtigen Dinge auf später. Sie finden sich immer wieder an denselben Punkten im Leben wieder und drehen sich im Kreis – fast so, als würde das Leben ihnen sagen: „Error. Lektion noch nicht gelernt. Bitte noch eine Runde“.
Na, kommt dir das bekannt vor? Um ein Leben nach deinen Regeln zu führen und dich selbst nicht zu verlieren, braucht es unteranderem drei Dinge:
- Vertrauen
- Grenzen
- Achtsamkeit
Vertrauen: Ganz klar: Ohne das Vertrauen in uns selbst, werden wir immer wieder den falschen Idealen folgen oder an uns selbst zweifeln. Dann schauen wir nach links und rechts oder vergleichen uns mit anderen. Dieses Mindset rührt aus einem Gefühl des Mangels heraus. Es wird einen jedoch weder nach vorne katapultieren noch die lang ersehnten Wunschkunden bescheren oder Träume umsetzen. Denn Mangel-Magnete, ziehen andere Mangel-Magnete an und somit wiederholen sich wieder und wieder die gleichen Muster.
Grenzen: Klare Grenzen sind das A und O. Ohne sie erlauben wir Mitmenschen über unsere Bedürfnisse hinwegzugehen. Oder Entscheidungen für uns zu treffen, die meist nicht in unserem besten Sinne sind. Häufig ist uns das nicht bewusst. Fehlen die Grenzen, passiert es schnell, dass wir mit unserer Aufmerksamkeit bei den anderen sind und uns selbst nicht mehr spüren. Auch diese innere Abgestumpftheit, macht unzufrieden.
Achtsamkeit: Ohne die bewusste Wertschätzung jedes noch so kleinen Moments, zieht das Leben in Schallgeschwindigkeit an uns vorbei. Aus Angst, etwas zu verpassen wird oft wild durchs Leben gehetzt, ohne jedoch bewusst innezuhalten, und bereits gegangene Schritte wertzuschätzen oder zu feiern. Doch falsch gesetzte Prioritäten, tragen nicht dazu bei, Visionen oder Träume auch umzusetzen.
Für ein Leben nach den eigenen Regeln, führt der Weg also unbedingt zurück zu dir. Und dahin, dich selbst besser zu führen und Verantwortung für dein Handeln zu übernehmen. Du bist nicht hier, um dich im Klein-Klein zu verzetteln, im Opfermodus zu versauern oder darauf zu warten, dass das Leben dir die nötigen Entscheidungen abnimmt. Also Tschüss Selbstsabotage! Hallo Höhenflüge!
Du bist hier, um so groß zu denken,
dass alle Menschen in deinem Umfeld mit den Augen rollen!
In dieser Folge erfährst du den Hauptgrund für Verzettelung, sowie:
- Warum du dich selbst immer wieder sabotierst.
- Was passiert, wenn du anfängst out of the box zu denken
- Mit welchen Gefühlen du dich auseinandersetzen musst, wenn du deinen Weg gehen willst
- Welch elementare Erlaubnis du dir selbst geben musst
- Was du unbedingt definieren solltest, um dich nicht länger im Kreis zu drehen
- Worauf du dich gut vorbereiten solltest
- Welcher Reflex dich zurückhält
- Welche Mechanismen es zu verstehen gilt
- Was Fehler mit Parametern zu tun haben
- Wie du deine eigenen Ansprüche konsequent vertrittst
- Welche Entscheidung du heute für dich treffen kannst
- Woran es liegt, dass dich Dinge schnell langweilen
Shownotes
- Der Titelsong: „Brand New Day“, ist vom Liedermacher Jan Loechel
- Podcastfolge „Wie findet man seine innere Mitte, Stephan Kunze?„
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