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Die innere Mitte finden
Wie klingt der Regen, das Rauschen des Windes oder dein Herzschlag? Wann hast du dir das letzte Mal die Zeit genommen, die Geräusche deines Umfeldes intensiv wahrzunehmen und all deine Sinne bewusst aktiviert? Wann hast du das letzte Mal Zeit nur mir dir allein verbracht? Wann die Langeweile ausgehalten und dem Drang widerstanden, etwas tun zu müssen?
Fünf Wochen war ich gerade mit dem Wohnmobil unterwegs – vier davon ganz allein. Die meiste Zeit habe ich geschwiegen und einfach vor mich hin gestarrt – ohne Ablenkungen, wie ein Buch, Podcast, Fernseher oder Telefon. Das tat unheimlich gut. Und hilft mir regelmäßig, bei mir selbst einzuchecken. Und so habe ich einfach dort gesessen, dem Wind zugehört, in den Himmel gestarrt und die Schnecken beobachtet. Dann habe ich den Schwalben beim Fliegen zugeschaut. Vor allem aber habe ich mir erlaubt, trotz voller To-Do-Liste und Vorbereitungen für mein Mentoring-Programm, alles Müssen loszulassen und einfach nur zu sein. Ich kann dir sagen: Pausen sind so wichtig. Ein entschleunigteres Tempo ist so wichtig. Sich wieder mit sich selbst verbinden ist so wichtig. Stress reduzieren ist so wichtig.
Me myself and i
Auf meinen Reisen und Kurztrips treffe ich wenig Alleinreisende. Manchmal ist es die Angst vor der Einsamkeit oder die vermeintliche Langeweile die Menschen davon abhält, Zeit mit sich selbst zu verbringen und sich selbst in der Tiefe begegnen. Manchmal sind es schlichtweg andere Prioritäten oder das Gefühl, uns das nicht erlauben zu dürfen. Dazu kommen schnell ein schlechtes Gewissen oder Schuldgefühle. Kurzum: Wir sind es nicht mehr gewohnt, uns Raum für uns selbst zu nehmen und der Stille zu lauschen. Das ist so schade, denn es ist wichtig, die eigenen Batterien immer wieder aufzuladen und das Auto am Laufen zu halten. Außerdem ist die Stille alles andere als still – wenn man ihr aufrichtig zuhört. Doch diese Zeit nehmen wir uns nie – oder wenn doch, dann nur sehr selten.
Diese Wochen in der Natur haben mich geerdet. Ich fühle mich ruhig und mit mir verbunden. Auch wenn ich sehr bewusst und achtsam durchs Leben gehe, passiert es auch mir, dass meine innere Wage zu einer Seite kippt und mein Gleichgewicht aus dem Ruder läuft. Anders als früher erkenne ich das heute schnell und verlagere dann meine Wahrnehmung sofort von außen nach innen und ziehe die Bremse. Es gibt ganz simple Dinge, die mir in solchen Momenten helfen, mich wieder mit mir selbst zu verbinden. Einige teile ich in dieser Podcastfolge mit dir.
In dieser Folge spreche ich darüber:
• Warum es so wichtig ist, sich regelmäßig Pausen zu gönnen.
• Wie du dich wieder mit dir selbst verbinden kannst.
• Tipps und Inspiration, die mir helfen, mich wieder zu spüren.
• Wieso das Alleinsein dein Fundament ist.
• Wie du mit negativen Gefühlen umgehen kannst.
• Wie du dich aus deinem inneren Gefängnis befreien kannst.
• Wie du mit anderen kommunizieren solltest.
• Welche Frage du dir heute stellen solltest.
• Was Instagram mit Achtsamkeit zu tun hat.
Shownotes
- Podcastfolge „So wirst du gelassener mit anderen und dir selbst„.
- Podcastfolge „Selbstliebe ist kein Egoismus„.
- Blogartikel „Die beste Methode für wertschätzende Kommunikation„.
- Kostenlose Habit-Tracker-Vorlage, um Gedanken und Verhaltensweisen zu verändern.
- Arbeitsbuch zum Ausfüllen: „50 Fragen – lerne dich besser kennen“.
- Der Titelsong: „Brand New Day“, ist vom Liedermacher Jan Loechel
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